Privileged Access Management | Schutz vor Bedrohungen

Privileged Access Management auf einen Blick

Über privilegierte Identitäten, etwa Konten oder Apps, ist es oft möglich, auf kritische Systeme, sensible Daten oder sogar andere Benutzerkonten zugreifen. Ein Privileged Access Management hilft Ihnen, Ransomware-Attacken und Datenlecks zu reduzieren, die durch Identitäten mit zu vielen und hohen Rechten (Privilegien) verursacht werden – egal, ob es sich um Nutzer oder Apps handelt. Das PAM regelt auch die Zugriffsrechte von Partner- und Zulieferunternehmen, die in Ihr Netzwerk eingebunden sind, und auf ihre Accounts – und schützt damit Ihre Lieferkette.

Privileged Access Management (PAM) konzentriert sich auf die Verwaltung und Überwachung privilegierter Benutzerkonten: Es bietet zusätzliche Sicherheitsschichten für den Zugriff auf sensible Systeme und Daten.

Die Gefahren privilegierter Konten

Hohe Rechte bergen hohe Gefahren.

Privilegierte Konten sind in der täglichen Arbeit unerlässlich: Sie ermöglichen etwa die Durchführung wichtiger Admin-Aufgaben wie Sicherheitskontrollen oder Audits. Doch bei mangelnden Sicherheitsvorkehrungen sind sie auch eine Gefahrenquelle.

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Schneller Zugriff auf die gesamte Unternehmens-IT
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Schneller Zugriff auf die gesamte Unternehmens-IT

  • In der heutigen Remote-Welt können Hacker leicht Zugang zu Ihren privilegierten Konten erhalten – und Daten von Servern, Datenbanken, Hauptsystemen, Webservices, Cloud-Diensten, VMs oder DevOps entwenden.
  • Ransomware-Angriffe ermöglichen das Hacken kritischer Daten, wenn wichtige Konten nicht durch privilegierten Zugang geschützt sind.
  • Mitarbeitende, die das Unternehmen längst verlassen haben, besitzen unter Umständen immer noch erhöhte Rechte und können bei mangelnden Sicherheitsvorkehrungen leicht „zurückkommen“.
  • Interne Bedrohungen: Mangelnde Kontrolle und Überwachung des Zugangs von Mitarbeitenden mit hohen Privilegien kann zu Insider-Risiken führen.
  • Regulatorische Anforderungen wie DSGVO, HIPAA, SOX, PCI DSS oder CCPA verlangen einen sorgfältigen Umgang mit privilegierten Konten.

Ihr IAM-Expertenteam
Unsere IAM-Experten liefern, implementieren und verwalten umfassenden Identitätsschutz mit modernen IAM-, PAM- und IGA-Lösungen.

Privileged Access Management: Schutz für privilegierte Konten

Privileged Access Management der SITS

SITS implementiert eine „End to End“-PAM-Lösung für Ihr Unternehmen, um Ihre Konten zu schützen und den Zugriff auf Ihre kritischen Daten zu verwalten. Damit bieten wir Ihnen:

  • Erhöhte Sicherheit: Schließen von Sicherheitslücken in privilegierten Konten und Schutz Ihrer digitalen Assets
  • Einfache Compliance: Vereinfachung von Audits und nahtlose Einhaltung von Vorschriften
  • Operative Effizienz: Automatisierung der Verwaltung privilegierter Konten für optimierte Betriebsabläufe
  • Kontrolle und Transparenz: Klare Einblicke in interne Aktivitäten, um einen kontrollierten Zugang für alle Beteiligten zu gewährleisten
  • Einheitliche Zugriffsrichtlinien: Implementation klarer, leicht umsetzbarer Richtlinien für Mitarbeitende, Partner und Lieferanten
  • „Best of Breed“-Lösungen: Wir implementieren die besten auf dem Markt verfügbaren Lösungen, maßgeschneidert für Ihre spezifischen Anforderungen. Wir setzen auf die sicheren Softwarelösungen CyberArk und Delinea.

Privileged Access Management

Schutz Ihrer privilegierten Konten in drei Phasen
Assessment und Analyse
Proof of Concept
24/7 PAM as a Service
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Assessment und Analyse
Hohe Risiken identifizieren Unsere PAM-Bewertung bietet eine detaillierte Analyse der Sicherheit Ihrer Kontenlandschaft. Sie umfasst insbesondere folgende Elemente:
  • Umfassende Bewertung von Governance, Risiko und Compliance
  • Identifikation von Bereichen mit privilegiertem Zugang
  • Ermittlung, welche Identitäten wirklich privilegierten Zugang benötigen und welche nicht
  • Evaluation Ihrer Identitäts-Zugangsmanagement-Strategien
Proof of Concept
Nach einer ersten Bewertung und Risikoabschätzung starten wir eine Testphase (Proof of Concept), um die Wirksamkeit von PAM in Ihrer spezifischen IT-Umgebung zu prüfen. Nach Abschluss der PoC-Phase implementieren unsere Fachleute die vollständige PAM-Lösung, die Ihre kritischen Assets einschließt. Dazu zählen Server, Daten, Dienste und eine Vielzahl von Kontotypen – von administrativen und Cloud-Konten bis hin zu lokalen Accounts auf mobilen Geräten und Inhouse-Endpunkten. Zu den wesentlichen Vorteilen unseres PAM gehören:
  • Schnelle Einrichtung – rasche Entdeckung privilegierter Konten und PAM-Installation sowie sofortige Überprüfung
  • Automatisierte Passwortänderungen und sichere Speicherlösungen
  • Erweiterte Prüfungen und detaillierte Berichterstattung
  • Integration in Active Directory (AD), SAML und Hardware-Sicherheitsmodule (HSM)
  • Flexibilität – sowohl On-Premise- als auch Cloud-basierte Bereitstellungsoptionen
24/7 PAM as a Service
Nach der Implementierung des PAM steht unser Dienst „PAM as a Service“ für Sie bereit. Er gewährleistet eine kontinuierliche Wartung des Systems und schnelle Reaktionen. Zu den wichtigsten Merkmalen und Vorteilen unseres Service gehören:
  • 24/7-Support: Wir stehen Ihnen rund um die Uhr für die Wartung des PAM-Systems und schnelle Incident Responses zur Verfügung.
  • Weiterentwicklung von PAM zu Extended PAM (XPM): Wir adressieren die Risiken, die mit hybriden IT-Umgebungen, Cloud-basierten Anwendungen und Remote-Arbeit verbunden sind
  • Active Directory Bridging: Wir vereinheitlichen und zentralisieren das Management von Identitäten, Authentifizierungen und Zugriffskontrollen über Microsoft Active Directory oder Azure AD
  • Skalierbarkeit: Unser PAMaaS lässt sich problemlos erweitern, um eine Vielzahl von Kontendatenbanken, Netzwerkgeräten und Sicherheitstools zu verwalten.
  • Managed Services: Wir bieten fortlaufende Evaluierungen, Beratung, Schulungen, Lizenzmanagement und mehr.
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Häufig gestellte Fragen

IAM (Identity and Access Management) ist ein Rahmenwerk, das sicherstellt, dass die richtigen Personen in angemessenem Umfang Zugriff auf die technologischen Ressourcen von Unternehmen haben. Es ermöglicht die Verwaltung von Identitäten und die Zuordnung von Zugriffsrechten auf Basis definierter Richtlinien. Damit gewährleistet es eine sichere und effiziente Nutzeridentifikation und -autorisierung.

PAM (Privileged Access Management) ist speziell auf privilegierte Accounts ausgerichtet. Diese haben weitreichenden Zugriff auf kritische Systeme und Daten. PAM-Lösungen helfen dabei, privilegierte Zugänge zu überwachen und zu steuern. Dazu schränken sie die Nutzung privilegierter Konten ein und stellen sicher, dass diese Zugänge nur unter strengen Auflagen genutzt werden. PAM ist somit ein spezialisierter Teilbereich des IAM, der sich mit den erhöhten Risiken und Sicherheitsanforderungen von privilegierten Accounts befasst.

IGA (Identity Governance and Administration) bietet eine übergreifende Sicht auf Identitätsmanagement und Zugriffssteuerung. Es umfasst Funktionen wie Zugriffszertifizierung, Richtlinienmanagement, Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), Reporting und Compliance Management. IGA-Lösungen bieten ein Framework, um in Unternehmen Zugriffsrechte zu definieren, zu überprüfen und zu verwalten sowie die Einhaltung von Zugriffsrichtlinien und Compliance-Anforderungen zu gewährleisten.

IAM, PAM und IGA ermöglichen eine umfassende Verwaltung von Nutzeridentitäten und Zugriffsrechten und gewährleisten so den Datenschutz. Sie schützen vor unberechtigtem Zugriff und Datenlecks, verbessern die Betriebsführung und unterstützen die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und Compliance-Anforderungen. Durch die spezifischen Kontrollen, die jede Disziplin bietet, können Unternehmen ihre Sicherheit erhöhen und gleichzeitig effiziente Betriebsabläufe sicherstellen.

Im Kontext von IAM bezieht sich der Begriff „Identitäten“ auf die digitalen Credentials und Attribute, die eine Person oder einen Dienst in einem IT-System eindeutig identifizieren. Identitäten können Folgendes beinhalten:

  • Benutzername und Passwort: Die grundlegenden Informationen, die ein Benutzer für den Zugang zu einem System benötigt
  • Biometrische Daten: Fingerabdrücke, Gesichtserkennung oder andere körperliche Merkmale, die zur Authentifizierung verwendet werden
  • Digitale Zertifikate: Elektronische Dokumente, die die Identität einer Person oder Maschine bestätigen und eine sichere Kommunikation ermöglichen
  • Tokens: Physische Geräte oder softwarebasierte Keys, die bei der Authentifizierung verwendet werden, um zusätzliche Sicherheitsebenen zu schaffen
  • Attribute: Zusätzliche Informationen über den Benutzer, wie Abteilungszugehörigkeit, Rolle im Unternehmen oder Berechtigungsstufen
Die Verwaltung dieser Identitäten umfasst das Anlegen, Aktualisieren, Überwachen und Löschen von Benutzerkonten und -berechtigungen innerhalb eines Unternehmens. Identitätsmanagement-Systeme sorgen dafür, dass nur berechtigte Personen Zugang zu sensiblen Systemen und Daten erhalten. Sie spielen eine wichtige Rolle beim Schutz vor unberechtigten Zugriffen und Cyber-Angriffen.

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