IAM: Sicherheit durch Zugriffsverwaltung | SITS

Identity and Access Management für Security, Compliance und Effizienz

Hybride und global vernetzte Arbeitsmodelle werfen zahlreiche Sicherheitsrisiken auf – und damit die Frage für Unternehmen: Wie können wir unsere IT-Systeme, geschäftskritischen Informationen und Benutzerkonten effizient schützen?

Einen wirksamen Schutz von Nutzeridentitäten, Geräten und Diensten bietet nur ein umfassendes Identity and Access Management (IAM).

Die Implementierung geeigneter IAM-Strategien und -Technologien ist daher unerlässlich, um die Integrität und Verfügbarkeit der Unternehmensressourcen zu gewährleisten und Risiken zu minimieren.

So unterstützt IAM Sicherheit und Compliance:

  • Identity and Access Management gewährleistet, dass Nutzer und Geräte sicher auf die IT-Ressourcen des Unternehmens zugreifen und ihre Zugriffsrechte auf das Nötigste beschränkt sind.
  • Das Verwalten digitaler Identitäten und die Kontrolle des Zugriffs auf Systeme und Daten mithilfe eines IAM sind wichtige Bestandteile einer Cyber-Security-Strategie.
  • Eine wirksame IAM-Lösung entspricht den individuellen Anforderungen des Unternehmens, fügt sich nahtlos in die IT-Umgebung ein und überwacht die Systeme rund um die Uhr.

IAM in der Cloud
Ihr unsichtbarer Feind oder stärkster Verbündeter?
Im Vortrag werden die Erfolgsfaktoren eines skalierbaren Rollenkonstrukts für einen sicheren Cloud-Zugriff beleuchtet und Strategien zur Etablierung einer smarten Rollenorganisation erläutert, die der Wertschöpfung entspricht.
Identity & Access Management
Wie das Gesundheitswesen sein Datenschutz-Dilemma ausräumt
Jetzt ist die Zeit für Veränderung im Datenschutz im Gesundheitswesen gekommen! Erfahren Sie in unserem Webinar den Wandel im Identity and Access Management (IAM) und die überraschende Rolle von Mark Zuckerberg beim umfassenden Schutz von Informationen im Gesundheitswesen.
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Hybride Arbeitsformen setzen IT-Systeme einer wachsenden Zahl von Bedrohungen aus, und die Mehrzahl der Cloud-Sicherheitsvorfälle ist inzwischen auf schlecht verwaltete Identitäten zurückzuführen. Ein passgenaues IAM schafft Abhilfe.
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Identitäts- und Zugriffssicherung: Ein Muss für Unternehmen
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Von PAM bis IGA: Was ist durch ein IAM abgedeckt?
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Fundierte Planung und nahtlose Implementierung
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Risiken beherrschen, IAM neu denken
Die hybride Arbeitswelt mit ihrer Vielzahl an Nutzerinnen und Nutzern, Daten und Diensten stellt Unternehmen vor eine Reihe von Sicherheitsrisiken – sowohl im lokalen Netzwerk als auch in der Cloud.

Ein ausgereiftes Identity and Access Management ist erforderlich, um den Zugriff auf die Ressourcen des Unternehmens wirksam zu verwalten und zu kontrollieren und dessen Daten umfassend zu schützen.

Eine unzureichende Regelung der Zugriffsrechte, die Datenlecks oder Datendiebstahl erleichtert, stellt zudem häufig einen Compliance-Verstoß dar. Insbesondere Unternehmen aus Branchen mit strengen Regularien wie Gesundheit, Finanzen oder E-Commerce drohen Sanktionen und hohe Schadensersatzforderungen.

Diese Herausforderungen müssen Unternehmen meistern:

  • Unberechtigte Zugriffe: Werden die Zugriffe auf die IT-Systeme nicht kontrolliert und überwacht, erhalten Unbefugte leicht Zugang zu sensiblen Daten und Systemen.
  • Datensicherheitsrisiken: Die Bedrohungen durch Hacks, Datenpannen und Identitätsdiebstahl aufgrund unzureichender Zugriffskontrollen wachsen stetig.
  • Cyber-Bedrohungen: Ohne IAM sind Organisationen anfälliger für Cyber-Angriffe, Datenmanipulation, Insider-Bedrohungen und andere Sicherheitsrisiken.
  • Compliance-Verstöße: Wenn Unternehmen Zugriffsrechte nicht sicher und compliant regeln und den IT-Zugang nicht adäquat schützen, riskieren sie Datenschutzverletzungen, rechtliche Konsequenzen, Bußgelder und Reputationsschäden.
  • Ineffiziente Abläufe: Eine Benutzer- und Zugriffsverwaltung, die rein manuell erfolgt, erhöht oft den Verwaltungsaufwand und verzögert die Bereitstellung von Ressourcen.

IAM mit „Identity Fabric“ schafft Abhilfe

Nur ein IAM, das die gesamte IT-Infrastruktur abdeckt – von Apps über Daten bis hin zu Nutzerkonten – minimiert Risiken effektiv. Dieser sogenannte „Identity Fabric“-Ansatz zielt darauf ab, Identitätsdaten und Zugriffskontrollen über verschiedene Systeme und Anwendungen hinweg zu vereinheitlichen und zu zentralisieren.

Ähnlich wie bei einem aus vielen Fäden gewobenen Stoff (englisch „Fabric“) werden dabei verschiedene Identitätsdatenquellen und -systeme nahtlos miteinander verknüpft, um eine ganzheitliche Sicht auf Nutzeridentitäten und Zugriffsrechte zu ermöglichen.

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Maßgeschneiderter IAM-Support für Unternehmen
Identity and Access Management umfasst verschiedene Ansätze und Technologien zur Verwaltung von Benutzeridentitäten und Zugriffsrechten. Das Identitäten-Management beinhaltet das Anlegen, Aktualisieren, Überwachen und Löschen von Nutzerkonten und -berechtigungen.

Welches IAM-Konzept zu den Anforderungen eines Unternehmens passt, lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch klären. Hier ein Überblick über die bekanntesten IAM-Ansätze.

  • Klassisches IAM Identitäten und Zugriffsrechte von einer zentralen Stelle aus. Es umfasst Funktionen wie Benutzerverwaltung, Authentifizierung, Autorisierung, Berechtigungs-Management und Single Sign-On (SSO).
  • Role-Based Access Control (RBAC) setzt auf die Zuordnung von „Rollen“ zu Benutzern und die darauf basierende Vergabe von Zugriffsrechten. Die vergebenen Berechtigungen entsprechen der jeweiligen Funktion des Benutzers im Unternehmen, werden also nicht individuell vergeben.
  • Attribute-Based Access Control (ABAC) basiert auf Benutzer- und Systemattributen sowie Umgebungsvariablen. Es ermöglicht sehr genaue Zugriffskontrollen.
  • Policy-Based Access Control legt die Zugriffsrechte fest, indem es Richtlinien definiert und anwendet, .
  • Adaptive Access Control passt die Zugriffskontrollrichtlinien dynamisch an den jeweiligen Kontext und die aktuellen Risiken an, indem es das Benutzerverhalten, Geräteinformationen und andere Faktoren kontinuierlich überwacht und auswertet.
  • Privileged Access Management (PAM) dient vor allem der Verwaltung und Zugriffsüberwachung von privilegierten Benutzerkonten – und bietet zusätzliche Sicherheitsebenen für den Zugriff auf sensible Systeme und Daten. PAM trägt dazu bei, Angriffe mit Ransomware und auf Supplysowie Datenlecks zu reduzieren.
  • Customer Identity and Access Management (CIAM) ist eine spezielle IAM-Form, die darauf abzielt, die Identitäten und Zugriffe von Kunden in B2C-Anwendungen zu verwalten.
  • Identity Governance and Administration (IGA) verwaltet digitale Identitäten und Berechtigungen, um Compliance sicherzustellen und Risiken zu reduzieren. IGA ist entscheidend für die Einhaltung von Standards und die Verwaltung von Rechten auf Apps, Services und Daten.

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In fünf Schritten zum IAM-System
Um die vielfältigen Herausforderungen einer zuverlässigen und umfassenden Zugriffs- und Identitätsverwaltung im Unternehmen zu meistern, ist eine fundierte Planung und eine nahtlose IAM-Implementierung erforderlich.

IAM-Expertinnen und -Experten begleiten Unternehmen beim Aufbau eines flexiblen IAM-Systems, das auf ihre IT-Systeme zugeschnitten ist. Empfehlenswert ist eine Implementierung in fünf Schritten, wie sie SITS anbietet:

  1. Vorbereitung und Aufbau: Evaluation der IT-Systeme und Auswahl passgenauer Lösungen von erfahrenen Partnern wie Ping, EntraID oder Okta
  2. Implementierung des IAM: Installation und Optimierung der IAM-Tools als solide Basis für sichere Zugriffsverwaltung und Zugriffsschutz
  3. Application Onboarding: , sodass sie durch effiziente „Single Sign-On“-Methoden sowie intelligente Authentifizierungs-Policies geschützt sind
  4. Business Onboarding: Schulungen und Awareness-Trainings für Mitarbeitende, damit die IAM-Implementation so einfach und nahtlos wie möglich erfolgt
  5. Managed Service: Wartung und Anpassung des IAM rund um die Uhr – von Vorteil insbesondere bei komplexen IT-Infrastrukturen

Ein umfassendes IAM umfasst verschiedene Elemente. Dazu gehören unter anderem:

  • Verzeichnisdienste wie Active Directory (AD) oder LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), die zur Speicherung von Benutzerkonten und -attributen verwendet werden
  • Single Sign-On (SSO): Lösungen, die nach einmaliger Anmeldung den Zugriff auf mehrere Anwendungen und Systeme ohne erneutes Log-in ermöglichen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Erhöhung der Sicherheit durch zusätzliche Authentifizierungsfaktoren neben dem Passwort
  • Benutzer- und Berechtigungsmanagement: Tools zur Verwaltung von Benutzerkonten, Gruppenzugehörigkeiten und Zugriffsrechten auf Basis von Rollen oder Richtlinien
  • Privileged Access Management (PAM): Lösungen zur Verwaltung und Überwachung privilegierter Benutzerkonten
  • Identity Governance and Administration (IGA): Sicherstellung der Compliance
  • Föderierte Identitäten: Mechanismen zur Authentifizierung und Autorisierung von Benutzern über verschiedene Domänen und Organisationen hinweg, um die Interoperabilität zu erleichtern
  • API-Sicherheit und Zugriffskontrolle
  • Identity as a Service (IDaaS): Cloud-basierte IAM-Lösungen

Um für umfassenden Schutz zu sorgen, werden diese Technologien häufig zusammen eingesetzt.

Identity and Access Management - Expertise powered by SITS

SITS bietet Ihrem Unternehmen ein maßgeschneidertes IAM-Framework. Es stellt sicher, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf sensible Daten, Anwendungen und Services erhalten.

Wir verwalten Nutzeridentitäten und definieren präzise Zugriffsrechte für interne und externe Nutzergruppen. Mit unserer Expertise im Bereich der sicheren Nutzeridentifikation und -authentifizierung sorgen wir für die zuverlässige und sichere Nutzung Ihrer IT-Systeme. Unser Angebot umfasst:

  • IAM Discovery und IAM-Einbindung: Wir wählen die für Ihr Unternehmen passende IAM-Lösung aus.
  • Implementierung und Integration: Wir unterstützen Sie bei der nahtlosen Integration von IAM-Lösungen.
  • Support und Wartung: Wir gewährleisten jederzeit den reibungslosen Betrieb Ihrer IAM-Lösung.
  • Compliance und Sicherheit: Wir sorgen für Compliance-Konformität und stärken Ihre Cyber-Sicherheit.
  • Ständige Optimierungen: Wir helfen Ihnen, Ihre IAM-Lösung auf Basis neuer Anforderungen zu optimieren.

Sicherheit mit einem Klick!
Unsere IAM-Experten bieten maßgeschneiderte Lösungen zum Schutz Ihrer digitalen Identitäten und Zugriffsrechten.

Auf was Sie bei IAM unbedingt achten sollten

IGA, PAM und Access Management
Eine umfassende und leistungsstarke IAM-Implementierung sollte folgende Anforderungen erfüllen:
  • Governance und Sichtbarkeit: Sie erhalten vollständige Kontrolle und Übersicht über Ihr digitales Ökosystem.
  • (Automatisierter) Identity Lifecycle: Das IAM muss sich nahtlos in Ihr HR-System integrieren.Es muss sicherstellen, dass sich Benutzerkonten neuer Mitarbeitender schnell erstellen und verwalten lassen – und die Zugriffsrechte von Personen, die das Unternehmen verlassen, sofort entzogen werden.
  • SSO Access Management: Single Sign-On vereinfacht den Zugang zu Anwendungen für Belegschaft, Partner und Kunden.
  • Fortschrittliche Authentifizierung: Das IAM sollte passwortlose und risikobasierte Authentifizierungs-Optionen bieten.
  • Nahtlose Integration: Dass IAM muss sich harmonisch in Ihre bestehenden IT-Systeme und Organisationsstrukturen einfügen. Dafür lassen sich fertige Konnektoren oder maßgeschneiderte individuelle Integrationen verwenden.
  • Right Access, Right Time: Um autorisierten und sicheren Zugriff auf notwendige Informationen zu gewährleisten, sollten Sie die Zugriffsrechte gemäß vordefinierter Rollen anpassen.

Es lohnt sich, IAM, IGA, Access Management und PAM zu vergleichen und gegebenenfalls zu kombinieren, um den für die eigenen Anforderungen bestgeeigneten Ansatz zu finden.

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Häufig gestellte Fragen zu IAM

Zentrale Fragen zu Identity Access und Zugriffskontrolle

Ein strategisches IAM ist essenziell, um Sicherheit und Compliance zu erhöhen und die Effizienz der Betriebsabläufe zu verbessern. Es vereinheitlicht die Identitätsverwaltung, ermöglicht präzise Zugriffskontrollen und optimiert Benutzererfahrungen in allen Systemen. IAM hilft bei der Zuordnung von Zugriffsrechten nach festgelegten Richtlinien, was eine effiziente Nutzeridentifikation und -autorisierung gewährleistet.

Im IAM-Kontext bezieht sich der Begriff „Identitäten“ auf die digitalen Credentials und Attribute, die eine Person oder einen Dienst in IT-Systemen eindeutig identifizieren.

IAM ist ein übergeordnetes Konzept, das Identitätsmanagement und Zugriffsmanagement umfasst. Access Management als Teilbereich des IAM konzentriert sich ausschließlich auf die Kontrolle des Ressourcenzugriffs.

PAM ist ein IAM-Teilbereich, der sich mit erhöhten Risiken und Sicherheitsanforderungen von privilegierten Accounts befasst. Im Fokus stehen privilegierte Konten, die weitreichenden Zugriff auf kritische Systeme und Daten haben. PAM-Lösungen helfen, privilegierte Zugänge zu überwachen und zu steuern, indem sie ihre Nutzung einschränken und sicherstellen, dass der Zugang nur unter strengen Auflagen erfolgt.

Identity Governance and Administration umfasst Funktionen wie Zugriffszertifizierung, Richtlinienmanagement, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), Berichterstellung und Compliance Management. IGA-Lösungen bieten einen Rahmen, um Zugriffsrechte zu definieren, zu überprüfen und zu verwalten und um die Einhaltung von Zugriffsrichtlinien und Compliance-Anforderungen zu gewährleisten.

IAM, PAM und IGA ermöglichen eine umfassende Verwaltung von Nutzeridentitäten und Zugriffsrechten. Sie schützen vor unberechtigtem Zugriff und Datenlecks und unterstützen die Einhaltung von Compliance-Anforderungen. Durch die spezifischen Kontrollen, die jeder Ansatz bietet, können Unternehmen ihre Sicherheit erhöhen und effiziente Abläufe sicherstellen.

Die Expertinnen und Experten von SITS implementieren das IAM im Unternehmen und unterstützen es in grundlegenden Bereichen wie Cyber Security, digitale Transformation, Cloud-Transformation, Zero Trust Edge, Automatisierung, Internet der Dinge und vieles mehr. Sie bieten Support aus einer Hand, einschließlich Beratung und Managed Services.

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